只有少数大型私营公司正在实现宏伟的气候目标

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Meinen es die großen Unternehmen Ernst mit dem Klimaschutz? Ohne konkrete und möglichst schnelle Maßnahmen zumindest der allergrößten Konzerne rückt das wichtigste Klimaziel – Netto-Null-Emissionen bis zur Jahrhundertmitte – in weite Ferne. Zu dem öffentlichen Druck kommen Auflagen der Politik: Anfang nächsten Jahres etwa treten neue EU-Regeln in Kraft, die den großen Firmen eine Berichtspflicht für eigene Nachhaltigkeitspläne auferlegen – und von ihnen auch konkrete Konzepte für die Minderung ihrer Emissionen verlangen.

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In einer neuen Analyse des „Net Zero Trackers“, einem internationalen Forschungskonsortium mit dem Berliner NewClimate Institute an der Spitze, gibt es jetzt eine ziemlich kalte Dusche für den Klimaschutz: „Die Schere zwischen den weltweit hundert größten privat gehaltenen Unternehmen und den börsennotierten Firmen geht immer weiter auf“, heißt es in dem Bericht.

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„Ihre Strategien lassen es auch an Integrität mangeln“

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Der Grund: Während sich der Anteil unter den zweitausend größten Börsenunternehmen mit Netto-Null-Klimazielen oder Emissionsplänen – gemessen am Jahresumsatz – in vier Jahren von 20 auf 80 Prozent erhöht hat, ist die Bilanz der Privatunternehmen klimastrategisch düster: Lediglich 38 der hundert größten Firmen in privater Hand haben Klimaziele offengelegt. In den vergangenen anderthalb Jahren waren auch nur sechs Unternehmen mit Netto-Null-Ziel dazu gekommen.

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Aber selbst unter jenen 38 Privatfirmen haben sich nur 24 nachgewiesenermaßen feste Zwischenziele gesetzt – für die Klimaforscher sind kurzfristigere Zwischenziele ein Hinweis auf konkrete Konzepte für Klimaschutzmaßnehmen. Und nur knapp die Hälfte von ihnen ist bereit, Berichte über die ganze Lieferkette des jeweiligen Unternehmens abzuliefern. Einen veritablen Klimaschutzplan haben bisher aber nur acht dieser 38 Unternehmen vorgelegt – und selbst diese sind den Wissenschaftlern zufolge vielfach vage gehalten. „Die Privatfirmen hinken nicht nur weit hinter den börsennotierten, öffentlich gelisteten Konzerne hinterher, ihre Strategien lassen es auch an Integrität mangeln, wie sie Klimaziele erreichen wollen“, heißt es in dem Bericht: Und schließlich: „Viele von denen, die sich selbst ein Netto-Null-Ziel gesetzt haben, verfolgen dieses Ziel nicht wirklich glaubwürdig.“

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Dutzende großer Privatkonzerne in den größten Märkten – Europa, den USA und China – erfüllen offenbar nicht die Bedingungen einer klimapolitisch immer stärker regulierten Regelungslandschaft. Vier namhafte privat geführte Großkonzerne haben bislang überhaupt keine Angaben zu einer Klimaschutzstrategie gemacht, darunter das zweitgrößte deutsche Bankhaus, die genossenschaftliche DZ Bank, sowie der größte deutsche Pharmagroßhändler Phoenix Pharma.

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Einen Lichtblick in der Dynamik sehen die Forscher in China: Dort war 2022 noch nur eine der sechzehn größten Privatfirmen mit Klimaneutralitätszielen am Start, inzwischen sind es vier der sechzehn Firmen. Damit ist der Anteil der privat geführten Unternehmen in China etwa so groß wie bei den staatlichen Großkonzernen. Chinas Wirtschaft habe diejenige der USA in der Hinsicht inzwischen überholt.

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#只有少数大型私营公司正在实现宏伟的气候目标
2024-04-22 20:09:09

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