Mitsubishi hat sein altbekanntes Modell Colt nach mehr als einem Jahrzehnt Pause im vergangenen Herbst neu auf den Markt gebracht. Es ist aber nur ein Schwestermodell des Renault Clio und wird wie dieser in der Türkei gebaut.
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Ganz identisch sind die nur vier Meter langen Autos nicht, der Colt hat ein eigenständiges Gesicht.
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Spitzenmodell ist ein Hybrid
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Unter der Haube hält sich jeweils ein Dreizylindermotor mit einem Liter Hubraum bereit, der in der Basisversion 67 PS leistet. Für 1200 Euro mehr gibt es das Triebwerk mit einem Turbolader und 91 PS (67 kW) wie im Testwagen, und nachdem wir den eine Weile bewegt haben, möchten wir meinen, dass die schwächere Variante nur geringen Ansprüchen genügen wird. Spitzenmodell ist ein Hybrid mit 143 PS Systemleistung und einem Vierzylinderbenziner (1,6 Liter Hubraum), das mit weiteren 5000 Euro Aufgeld freilich preislich entrückt ist.
Für den Turbo in der besten Ausstattungsvariante Top sind rund 24.000 Euro zu zahlen. Die Bedienung verdient Lob, uns gefallen die physischen Knöpfe und die großen Drehräder für die Klimatisierung. Auch die beste Ausstattung kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass man in einem Kleinwagen sitzt. Vorn reicht das Platzangebot, im Fond wird es für Erwachsene eng. Die Sicht nach hinten ist dürftig.
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Der Antrieb hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Rau brummt der Dreizylinder, wenn der Turbolader Luft geholt hat, nimmt er mit ausreichendem Temperament Fahrt auf, das Sechsganggetriebe lässt sich tadellos schalten. Im gemischten Verkehr haben wir minimal einen Verbrauch von 5,3 Litern auf 100 Kilometer ermittelt, im Alltag ist mit 6 bis 7 Litern zu rechnen.
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Wer es sich leisten kann, ist mit dem Hybrid besser bedient, den Basis-Colt gibt es am unteren Ende schon ab 17.600 Euro. Die Preise des Clio sind ähnlich, aber wegen unterschiedlicher Ausstattung nicht direkt vergleichbar. Kleine Entscheidungshilfe: Mitsubishi gibt fünf Jahre Garantie, Renault nur zwei Jahre.
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#测试三菱 #Colt
2024-05-04 17:13:02
