其实担心吗? 环保主义者还在水样中发现了环境化学物质。

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Analysen haben in drei von fünf Mineralwasserproben und in acht von zehn Leitungswasserproben Trifluoressigsäure (TFA) gefunden, eine Verbindung die chemisch zu den per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) zählt. Das berichtet der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Diese Substanzen sind als Ewigkeitschemikalien in Verruf geraten, weil sie sich in der Umwelt und im Menschen anreichern und Gesundheitsschäden verursachen.

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TFA ist nach Angaben des Umweltbundesamtes in erster Linie ein Abbauprodukt von Kältemitteln. Biozide und Pestizide, Narkosemittel und Medikamente, darunter Diabetesmittel, Antidepressiva oder Herzmedikamente sind weitere Quellen für Trifluoressigsäure.

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Trifluoressigsäure ist für die europäische Wasserversorgung ein „großes Thema“, weil die Verbindung sehr mobil ist, erläutert Ulrich Borchers vom IWW Zentrum Wasser, einem Forschungsinstitut der kommunalen Wasserversorger. TFA hat sich in der Umwelt entsprechend überall verbreitet, und die Belastung auf dem ganzen Kontinent ist hoch. Zudem ist das Molekül extrem stabil, baut sich in der Natur also nicht ab. TFA ist die perfluorierte Substanz, die am häufigsten in Wasser gefunden wird.

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Ein Problemstoff für die Wasserversorger

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Bisher gilt TFA, dessen Moleküle zwei Kohlenstoffatome enthält, als toxikologisch unproblematisch, zumindest in den Mengen, in denen der Stoff in der Umwelt zurzeit vorkommt. Für Trinkwasser gilt daher in Deutschland ein Leitwert von 60 Mikrogramm, also 60 Millionstel Gramm, pro Liter, der nicht überschritten werden soll. Damit unterscheidet sich TFA von den perfluorierten Substanzen mit längeren Kohlenstoffketten, die üblicherweise als PFAS bezeichnet werden. Für sie gilt der strengere Grenzwert von 0,1 Mikrogramm pro Liter. Die längerkettigen PFAS sind dienen zum Beispiel als Industriechemikalien oder Beschichtungsstoffe. Aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften setzten sie sich beispielsweise besser im Fettgewebe fest und richten dann Schäden im Körper an, während TFA gut wasserlöslich ist und ausgeschieden werden kann. Allerdings prüft die Europäische Chemikalienbehörde ECHA derzeit, ob Trifluoressigsäure tatsächlich so harmlos ist, wie es bislang angenommen wird.

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In sieben der zehn Leitungswasserproben, die der BUND hat untersuchen lassen, wurde zudem Melamin nachgewiesen, ein giftiges Vorprodukt für bestimmte Kunststoffe. In zwei Proben zeigten die Analysen Benzotriazole, die hormonell wirksam sind. Unter anderem enthalten manche Spülmitteltabs Benzotriazole, sie verhindern, dass Silber in der Geschirrspülmaschine angegriffen wird.

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Bei allen drei Chemikalien lagen die Konzentrationen in den Wasserproben allerdings unterhalb der gesetzlichen Grenzen.

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Borchers findet die Analysenergebnisse des Bunds fürs Umwelt und Naturschutz Deutschlands wenig überraschend. Sie seien plausibel. „Der Fußabdruck des Menschen findet sich leider auch im Wasser, der verschwindet nicht aus der Welt.“ Er ergänzt: „Daher müssen wir uns alle gut überlegen, welche Stoffe wir in Zukunft weiter begrenzen müssen und welche wir unbedingt brauchen.“

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#其实担心吗 #环保主义者还在水样中发现了环境化学物质
2024-04-24 19:06:01

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